Grafik: Mann steht da während Hund sich schüttelt

Warum schütteln sich Hunde?

Dass sich Hunde mehrmals am Tag schütteln, ist eigentlich ganz normal. Vor allem nach dem Aufstehen oder wenn er nass geworden ist. Allerdings kann das Schütteln auch krankhafte Ursachen haben. Welche das sind, erfährst du hier. 

Hund schüttelt sich nachdem er im Wasser war

Hunde schütteln sich vor allem nach dem sie nass geworden sind. Sie wollen so das überschüssige Wasser loswerden, um schneller zu trocknen. Schütteln nach dem Aufstehen oder in alltäglichen Situationen ist ebenfalls ganz normal. Sollte sich dein Hund jedoch ununterbrochen Schütteln, solltest du das Verhalten ein wenig gründlicher Beobachten und ggf. einen Tierarzt aufsuchen. Denn dies kann oft schwerwiegendere Ursachen haben:

  • Fremdkörper im Ohr/ Ohrenentzündung: gelangt während des Spaziergangs bspw. eine Granne o.ä. in das Ohr, kann das für den Hund sehr unangenehm und für den Gehörgang und das Trommelfell sogar gefährlich werden. Zu spät entdeckt führt ein Fremdkörper nicht selten zu einer Ohrenentzündung. Durch das Schütteln versucht der Hund den Fremdkörper loszuwerden, was aber in den wenigsten fällen klappt. 

  • Allgemeiner Juckreiz: Juckreiz am ganzen Körper oder an einer Stelle an die dein Vierbeiner nicht so herankommt, können ebenfalls zu ständigem schütteln führen.

  • Schmerzen: Auch Schmerzen sind ein Auslöser. Durch schütteln versuchen einige Vierbeiner ihre Schmerzen loszuwerden oder die Situation zu kompensieren.
  • Stress: Eine häufige Ursache ist das sogenannte “Stress abschütteln”. Egal ob nach einer angespannten Begegnung mit anderen Hunden oder Menschen, ein aggressiver oder aufgeregter Moment - viele Hunde schütteln sich danach einmal kräftig , um die Anspannung und innere Unruhe loszuwerden.

Außerdem kann sich der Hund auch während des Schüttelns verletzten, indem er sich stößt oder währenddessen irgendwo gegen läuft. Daher solltest du deinen Vierbeiner gut beobachten. Sollte dir sein Verhalten komisch vorkommen, informiere dich bei deinem Tierarzt/deiner Tierärztin und lasse deinen Liebling untersuchen. 

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